Es kommt langsam richtig Leben in die Bude!
In der zweiten Woche öffnen sich die Augen der Babys, und sie machen erste Gehversuche. Zwar ziemlich holperig, aber immerhin.
Jetzt kann man sich hin und wieder mal Zeit nehmen, und mit den Kleinen sprechen und jedem mind. eine schöne Streicheleinheit am Tag zukommen lassen, besser natürlich mehrere. Kurz bevor sie trinken ist dafür ein guter Zeitpunkt, denn jetzt sind sie aufmerksam. Anni macht auch immer gleich mit, gurrt und putzt die Kleinen, und so entsteht eine ganz liebevolle Wohlfühlatmosphäre, während der sie meine Stimme hören, und an den Fingern schnuppern können.
Eine Belohnung ist es, wenn das erste Babyschnurren zu hören ist, oder man zärtlich angeleckt wird. So sollte es sein!
Für die Babys hat man von Anfang an einen Platz in ihrem Leben, die großen Zweibeiner gehören zur Familie. Ab und zu nehme ich sie leicht hoch und setze sie direkt wieder zur Mama, auch das bereitet sie gut vor.
Gewogen wird natürlich jeden Abend, und hierbei zahlt sich das volle Vertrauen aus, welches Anni uns entgegen bringt. Obwohl die Kleinen mautzen bleibt sie ruhig und vermittelt damit ihren Kindern: es ist alles ok.
Ein perfektes Bild zu schießen wird langsam deutlich schwerer, den ihrgendwer zappelt immer rum. Am besten direkt nach dem Trinken, da sind alle rappelvoll und müssen dringend ein Verdauungsschläfchen halten.
Wir freuen uns das alle Kitten sehr agil sind, und wir keinen Nachzügler haben. Die Jungs sind etwas schwerer, aber das verbuchen wir als normal.
Anni ist auch wieder fitt und spielfreudig, das Toben mit Ben geht so gut wie früher, und auch der Kratzbaum wird im Millisekundenbereich erobert. Sie verlässt das Nest mehr und mehr, und liegt entweder auf dem Auskuck mit bestem Blick ausf's Nest, oder kommt zum Schmusen auf die Couch.
Für einen zweite-Woche-Eindruck:
Eure Zisa
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